Mittwoch, 6. Mai 2009

Pommer, Hagen und die mobilen Fristen [Basketball]

Frist reiht sich einmal mehr an Frist und es ist für den Außenstehenden schwer durchschaubar, welche Gründe die stete Verschiebung ach so entscheidender Termine mit sich bringt, die dieses Kasperletheater rechtfertigen würden.

Ob das nun Hagen (positives Grundgefühl) oder Köln (Lord Voldemort) betrifft, ist dabei nebensächlich.

Vor allen Dingen ist es ja völlig okay, eine Frist überzustrapazieren, wenn der Patient eine Chance hat sich unmittelbar nach dem gesetzten Termin zu konsolidieren. Die BBL erscheint dabei jedoch häufig wie ein Vater, der seine Kinder Sören und Chantal einfach nicht in den Griff bekommt.

"Nein Sören, du hattest heute schon einen Schokoriegel. Na gut, den einen noch, aber dann ist wirklich Schluss."
"Aber Chantal, brauchst du wirklich noch ein Barbie-Traumhaus? Okay, okay, aber dafür gibts zum Geburtstag ein Geschenk weniger."

Die BBL kann ja auch nur bedingt was für ihre schwer erziehbaren Kinder (wobei das zu weiten Teilen sicherlich in einem kausalen Zusammenhang zu deren irrwitzigen Forderungen steht). Aber warum profiliert sie sich dann nicht auch einfach als Heimleiter einer Krabbelgruppe, deren Insassen einfach nicht lernen Pipi und A-A ins Töpfchen zu machen? Am besten verbunden mit einem antiautoritären Erziehungsstil.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen